Hypothekengeschäft in Tschechien blieb 2017 weitgehend stabil
17.1.2018
Im Vergleich zum Vorjahr blieb das Hypothekengeschäft in Tschechien im Jahr 2017 relativ stabil. Eine Abnahme von ca. 2 Mrd. CZK (ungefähr 80 Mio. €) führte zu einem Gesamtvolumen von etwa 224 Mrd. CZK (ca. 8,8 Mrd. €). Im Jahr 2017 wurde demnach ein leichter Rückgang von ca. 0,9% verzeichnet.
In Anbetracht der Rahmenbedingungen im Jahr 2017 ist dieser Wert jedoch als recht positiv zu bewerten. Die Immobilienpreise sind nämlich noch einmal deutlich schneller gestiegen als im Jahr zuvor. Dazu kam, dass die Hypothekenzinsen ebenfalls leicht zugelegt haben. Außerdem gestaltete sich der Immobilienmarkt kleiner als 2016, somit konnten weniger Verkäufe durchgeführt werden. Ein weiterer Grund für den leichten Rückgang könnte die Verschärfung der Verfahren zur Hypothekenvergabe sein, sie gestalten sich mittlerweile zwar transparenter, jedoch sind sie auch strenger geworden.
Obwohl die Tschechische Republik, im Vergleich mit den anderen EU Staaten, zu den Ländern mit den am schnellsten wachsenden Immobilienpreisen gehört, besteht weiterhin ein sehr großes Interesse an dem Erwerb von Eigenheimen und Immobilien.
Quelle: Hypoteční banka
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